UNSERE GESCHICHTE
Die Historie des Gutes beginnt vor über 100 Jahren als Königlich-Preussische Weinbaudomäne. Heute führt Familie Reidel das Gut, gemeinsam mit Kellermeister Karsten Peter und Geschäftsführer Achim Kirchner.
Obwohl es seit der spätrömischen Zeit Weinberge an der Nahe gibt, wurde unser Weingut erst 1902 als Königlich-Preussische Domäne gegründet. Daher auch der preußische Adler, der bis heute unsere Etiketten ziert.
Der damalige Auftrag war, Weißweine von Weltrang zu erzeugen, um als Vorbild für die ganze Region zu dienen.
Felsen, Gestrüpp und eine Kupfermine
Wir haben unsere Weinberge nicht wie einen Satz antiker Möbel geerbt: Zwei Drittel unserer heutigen Weinbergsfläche wurden damals aus Felsen, Gestrüpp und einer verlassenen Kupfermine errungen! Bis heute bleibt dies ein Wunder der Ingenieurskunst.
Jahrhundertjahrgang 1921 bringt den Durchbruch
Die erste Weinlese fand 1907 statt, aber die edelsüßen Gewächse des Jahrhundertjahrgangs 1921 brachten den großen Durchbruch. Ab 1949 waren Direktor Hermann Goedecke und Kellermeister Karl-Heinz Sattelmeyer ein geniales Duo und brachten das Gut schließlich zu Weltruhm.
Seit 2009 ein starkes Team
Nach einer bewegten Geschichte wurde das Weingut 1998 vom Land Rheinland-Pfalz privatisiert. 2009 übernahm Familie Reidel das Gut, Karsten Peter wurde Kellermeister und Philipp Wolf Außenbetriebsleiter. 2010 wurde die ehemalige Staatsdomäne in Gut Hermannsberg umbenannt. Der Keller wurde saniert, das Gut renoviert, Philosophie und Qualitätskonzept neu ausgerichtet.
Große Tradition neu denken
Unsere Philosophie ist eine Neuinterpretation der großen Tradition von Gut Hermannsberg, die auf trockene Weißweine fokussiert ist, statt auf die süßen Meisterwerke der Vergangenheit. Die internationalen Weinkritiker sind davon begeistert! Gut Hermannsberg zählt heute bereits wieder zu den besten Riesling-Erzeugern Deutschlands.